Wieder Zuhause und noch kurz über die Rückfahrt geschrieben

Tja, leider konnten wir nicht den direkten Weg fahren. Die Wetterlage war einfach zu unbestimmt. Die Schnee Meldungen für die Höhenzüge waren eindeutig. Und ob die Straße dann dort oben frei geräumt ist, wir haben uns nicht darauf verlassen.
So sind wir von südlich unter Lissabon, zurück bis über Porto gefahren und haben dann den Weg am nördlichen Atlantik durch Spanien  gewählt.

Erst ging es bis Santiago de Compostela. Und von dort dann in einem Rutsch bis nach Frankreich. Übernachtet haben wir auf dem gleichen Platz wie bei der Anreise kurz über Biarritz. Da war das Frauchen auch fix und fertig.

Beim letzen Tanken in Spanien hat sie nämlich dem HaSi ein bisschen Aua verpasst. Die Ausfahrt der Tankstelle sah gar nicht so eng aus, doch der Popo von HaSi war ein Stück zu weit hinten, oder der Radius ein bisschen zu eng gewählt. Es hat rums gemacht. Autsch. Die Erinnerung an den letzten Rast in Spanien wird bleiben. Günstig getankt, und der Kunststoff Radlauf hinten hat zwei glatte Brüche.

Das Fahren durch Spanien lief ganz gut. Die Autobahn ist top ausgebaut. Viele Etappen sind nietennagelneu und es rollt sich super. Die Aussicht aufs Meer und ab und zu auch auf die Berge kann sich sehen lassen. Langweilig ist es definitiv nicht gewesen. Hier könnt ihr einige Eindrücke sehen.

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Copyright: HaSi Mobil Silke Richter
« von 15 »

Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Paris. Doch auch diese Etappe ist länger als gedacht und es wurde immer kälter und weißer. Kurz vor Paris war es dann wieder so weit. Frauchen streikt und will ins Bett. Also raus auf einen Rastplatz und Schotten dicht. Die Heizung durfte weiter böllern, es war schon mächtig kalt hier.

 

 

 

 

 

 

 

Und dann kam tatsächlich der Endspurt. Paris lag schön in weiß vor uns. Das Navi wollte zurück auch unbedingt einen anderen Weg fahren. So sind wir dann über Aachen nach Hause gelangt. Am späten Nachmittag stand das HaSi fast wohlbehalten wieder vor der Türe.

 

  • Auf dem Tacho sind 5.100 km dazu gekommen.
  • Die Kosten fürs Benzin betrugen rund 720,- Euro. (Spanien hat die günstigsten Preise)
  • Für die Maut auf den Autobahnen haben wir knapp 400,- Euro gezahlt. (Höchste Kosten in Frankreich)
  • Der einzige Campingplatz in den zwei Wochen hat für zwei Nächte 45,- Euro gekostet.
  • Lebensmittel einkaufen und Essen gehen hat uns ca. 400,- Euro gekostet. (Das geht sicher auch sparsamer)
  • Strom, warmes Wasser, Heizung alles war tip top on Board. Das Solarpanell hat seinen Dienst getan. Wasser gab es auf einigen Stellplätzen kostenfrei. Entsorgung war an vielen Stellen (Supermärkte und Womo Stellplätze) möglich. Frei stehen ist in Portugal relativ einfach. Dank der App: park4night.com haben wir überall gute Plätze für Übernachten gefunden.

 

Was man bei einer Reise mit zwei Hunden beachten sollte.

Impfen vorab nicht vergessen!

In Portugal haben wir an vielen Parkplätzen und an den Praias frei laufende Hunde getroffen. Es sind sicherlich Streuner dabei doch sehr  viele haben eine Halsband und halt „Freigang“. Die Portugiesen gehen sehr locker mit den Tieren um. Stressige Situationen habe ich wenige erlebt. Da unsere an der Leine laufen, gab es einmal mit einem kleinen Rudel eine brenzlige Situation. Souveränes „NEIN“ und ein Kehrum haben uns wieder in sicheres Gebiet gebracht. Einfacher ist es mit Sicherheit, wenn der eigene Hund ohne Leine laufen kann. (Geht bei uns leider nicht) Die einheimischen Rudelhunde sind (meist) friedlich. Was allerdings so an Begleittierchen von Fell zu Fell überspringen könnte, ist eine andere Sache. 🙂 Wir sind hart geblieben und haben weder Futter noch Wasser verteilt. Nur kurz vor der Abfahrt sind einige Leckerlies wie von Zauberhand unters Womo gefallen.

Im Vergleich zu Norwegen und Schweden fand ich den Urlaub bezüglich der Hunde etwas anstrengender. Es waren halt auch sehr viele Hunde unterwegs, in den anderen Womos und auf der Straße. Futter und tierärztliche Versorgung ist in Portugal überall zu finden.
Am Strand war das Freilaufen gar kein Problem. In der Badesaison sieht das sicherlich wieder anders aus.

Unser Fazit für Portugal

Wir kommen wieder 😉

 

 

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