nach Frankreich in die Vogesen

07.07.2017

Sechster Tag

Wir rollen und haben schon ganz schnell die französische Grenze erreicht. Es geht über Obersteinbach Richtung Bitche kurz davor wieder quer runter und dann zum Baerenthal.
Doch so sehr wir auch gucken, kein Bär in Sicht. Mächtig kurvig ist die Landschaft hier. Der Fiat meistert die Steigungen ohne zu murren. Auf der Karte ist die Strassenfarbe in weiß eingezeichnet. Mächtig eng ist es an einigen Stellen.
Und dann ein Stopp… Bäcker oder Metzger…was mag es ein. Die Frau kommt mit einer Tüte Brot aus dem Laden o la la.. Cest une butcherie
weiter rollen wir La Petite-Pierre. Doch schade das die Kiste so groß ist- wir können einfach nicht anhalten.

Hier hätte es sicher einen leckeren Café gegeben. Also weiter Dabo ist das neue Ziel. Unterwegs ist der Kanal auf einmal zu Ende und dann ist da so ein Aufzug, da passen Boote rein, so ganz und dann werden die nach oben gehoben. Und da oben, da geht dann der Kanal weiter. Ist schon irre was die Menschen bauen.

http://www.plan-incline.com

Es ist mächtig heiß, das Auto stoppt. Der Lenker braucht Nahrung. Tja, zu spät es gibt nur noch kalte Küche. Ein Salat mit sauerer Soße, die liegt schief im Magen. Für uns gibt es Brot- das geht immer.

von Dabo fahren wir über den Schneeberg bis nach Heiligenberg. Hier ist so gar nichts, und dann Peng so ein großes Haus. Warum gerade hier? Muss mal Google fragen. 

Schirmeck und dann rüber zum Neuntelstein. Vorbei an deutschen Gräueltaten dem Struthof und dann geht es wieder hoch in Richtung nach „le Hohwald“. Hier gefällt es uns richtig gut. Tolle Wälder, Berge und Aussicht. Wir brauchen Wasser im Womo Tank und suchen deshalb einen Campingplatz. Es geht weiter und wieder den Berg runter nach Ville und dann nach Bassemberg. Huch was ist denn das, ein halli, galli Platz. Es ist spät und wir dürfen bleiben, Machen wir.

Die Gassirunde ist gar nicht so übel, am Eingang sitzt ein halber Siamkatzenkater und passt auf. Der hält sich wohl für King Lui. Wuff da müssen wir gerade mal etwas lauter werden.

Das wird es dann auch auf dem Platz. Da ist so Ei förmiges Zelt und da torrötet dann einer in so ein „Worte lauter machen“ Gerät. Puh das wird lustig. Ein heiteres Lieder raten fängt an. Frauchen schmeißt den Grill an, puh was ein Qualm. Da könnte glatt die Feuerwehr kommen. Es dauert ewig bis die Würstchen drauf können. Ein langer Abend, mit viel Action, doch auch hier kommt die Nacht und damit die Ruhe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.