Sonntag und Montag

Montag, 24. Juni 2013

Sonntag und Montag

Die Kurzfassung. Sonntag bis kurz über Hannover gefahren. Wieder Camping am Fluss, diesmal an der Aller. Auch hier lecker Hase und Fasan in Sicht. Aber wie immer, die Leine dran grummel.
Der Platz sehr einfach und fast wie in Holland. Morpheus hat es raus die Tür zu öffnen, so ganz allein. Haben wir direkt mal eine runde früh morgens über den Platz gedreht.
Um acht darf Hund ja auch mal kräftig bellen.
Und dann ging es Montags früh weiter, in einem Rutsch bis nach Hirtshals, sehr feiner Platz hier. So direkt am Meer. Und das große Schiff das uns morgen rüber bringt nach Norwegen haben wir auch schon gesehen. Wir versprechen ganz lieb zu sein. Die Chefin steht ja schon um sechs auf und will ne schöne runde mit uns Fetzen. Dann schlafen wir halt die drei Stunden auf Meer- ehrlich 
Aber spannend ist es ja schon.
Ach fast vergessen. Die Chefin kann das große Auto auch fahren, ganz durch Dänemark hat Sie uns Gefahren. Die hatte richtig Spass dabei.
gääähn, gute Nacht, ist schon so Spät und noch immer hell hier. Morgen ist viel zu tun.

Es geht los die zwei holen das womo ab

22.Juni 2013

Wieder mal alleine, so ein Mist. Aber diesmal hat sich das Warten gelohnt. Die beiden haben ein ganz großes Auto mitgebracht. Das mussten wir direkt mal beschnüffeln.

Oh ihr Leser wundert euch… Wir, das sind zwei Hunde auf Heimatbesuch und genau um uns geht es ja in diesem Blog. Wir haben quasi ab heute die Redaktion übernommen.
Nicht traurig sein, von den beiden anderen Enden der Leinen erzählen wir euch auch noch.
Zurück zum großen Auto. War noch mächtig was los am Freitag Abend. Aber der Nexo passt tatsächlich in die Einfahrt und Frauchen fackelte nicht lange. Nach fünfzehn Minuten waren schon zehn Wäschekörbe mit Nahrung und anderem Zeugs verladen.
Es war Super spannend. Und dann kamen noch unsere Darino Freunde…er war leider nicht mit. Na ja wir hatten ja Action genug. Haben wohl alle im Dorf mitbekommen das bei uns was los ist.
Die haben immer von Abfahrt um 12:00 Uhr morgen erzählt… Wenn das mal stimmt.

Unterwegs zur ersten Nacht.

Montag, 24. Juni 2013

Wow ist das hier cool, weites Land, tolle Aussichten. Thüringen sagen sie vorne. Wir haben keine Lust mehr und das Bein heben würde ich auch mal gern. Morpheus schnarcht immer noch. So ein Baby.
Da war gerade ein Schild, das sah auch wie… Ne ne ich darf nicht petzen. Die fahren einfach weiter, die Chefin peilt die Richtung mit dem Handy, wird wohl alles stimmen.
Neben uns plätschert Wasser, die Werra brabbeln die beiden da vorne. Die sind ganz begeistert weil alles so toll aussieht.Aber jetzt wir hoppeln und halten an. Prima aussteigen. Ist das fein hier. Direkt mal das Revier sichern und ein paar Markierungen machen. War aber auch höchste Zeit.
Oh, wir dürfen laufen.prima Sache hier. Total viel Wald, Wasser zum baden, nen Freund- na der ist aber schüchtern.Und der Chef strahlt, der hat wohl ein lecker Bierchen bekommen. Na wenn das erst der Anfang ist können wir nur ein begeistert Wuff vermelden.
Uih draußen wird es dunkel und wir bleiben, wir schlafen in der Kiste auch nachts. Das ist ja irre. Die beiden klettern auf ihre Betten, he und wir? Ok wir machen das unter uns aus. Sind ja genug Matten da und die Chefin hat ja auch die sitze schön für uns mit decken bestückt. Warum sagt sie dauern Nein? Na gut Trollen wir uns unter den Tisch. Auch gut, hoffentlich verrät uns Morpheus sein Haarausfall nicht morgen früh. Der gepolsterte Sitz ist doch sehr verlockend als bettchen 🙂
Gute Nacht 

Heute ist Abfahrt

Samstag, 22. Juni 2013 -Montag, 24. Juni 2013

Man ist das Wohnmobil groß und schön Fast fertig gepackt

Wir rollen und es ist noch hell-Abfahrt

Puh war das ein Samstag, wir wüssten gar nicht wohin mit uns. Scheinbar standen wir immer im Weg. Aber es hätte ja sein können, das die uns vergessen… Oder einfach hier lassen. Ne, ne, nicht mit uns. Und bei Fuß laufen haben wir ja oft genug trainiert. Wir können das auch ohne Befehl.
Und festbinden geht schon mal gar nicht. Das müssen wir lautstark protestieren.
Die machen aber auch komische Sachen heute.  Da werden Taschen, Kisten, Körbe transportiert, alles rein iin den Nexo… wir fragen uns Wandern wir aus oder ziehen wir um?
Und dann verschwindet auch noch der Mann! Aber scheinbar geht das klar. Die andere rackert einfach weiter. Unglaublich was die alles einpackt. Hm Leinen und Futter sind auch dabei. Die Vorzeichen sind gut. Wir dürfen auch mitfahren.
Jetzt putzt sie auch noch…komischer Samstag und es ist schon Mittag.
Ah da kommt unser Chef zurück. Der war wohl shoppen hat zwei Tüten an der Hand und die Chefin fängt auch noch an zu Bügeln.
Wir hauen uns mal ins Körbchen, das hier scheint noch zu dauern.
Juchhe es ist drei Uhr und wir dürfen einsteigen. Irre Kiste. Unsere Decken sind dabei. Aber warum Diese doofe Leine, Ne das passt uns nicht. Die ist zwar fein lang, aber die Chefin lässt uns nicht nach vorne. Wir wollen auch was sehen, Gemeinheit.
Und los geht es auch noch nicht. Dauernd rennt wieder einer rein. Was suchen die denn bloß.
Schnack das Gurtschloss.. Jetzt aber, wir rollen. Direkt mal gucken ob wir jetzt nach vorne dürfen. Boh ist die streng- Na gut wir geben auf, sind ja schon in Bochum- der Motor brummt eh so schön, dann schlafen wir mal ein Ründchen und lassen die beiden machen.

Norwegen bitter nötig oder der Kopf ist einfach überlastet

Dienstag, 11. Juni 2013

Was haben diese Dinge gemeinsam- einen Chaotischen Tag und eine  Geschichte mit einem glücklichen Ende.

Es fing an mit drei Tagen „Meeting Brassel“… Der Kopf war noch immer voller Eindrücke und Informationen und hatte Schwierigkeiten sich wieder aufs Deutsche umzustellen.

Da musste Ordnung her. Nach der Rettungsschere bei Marita, Küsschen und Danke! an den Salon Hagen in Gummersbach, waren zumindest die Haare wieder in der richtigen Lage auf dem Kopf. 

Doch der Inhalt war leider noch ein bisschen in Trouble.

Wie schön das die bergische Heimat einen Wolfspfoten Shop hat und wie noch feiner, dass es dort ein Schnäppchen gab. In der Erwartung von kalten Abenden am Wohnmobil, hoch über den Fjorden, fehlte einfach noch eine Kuscheljacke und – jipeh gefunden. Stolz mit Tütchen an der Hand ging es weiter durch die Heimatstadt. Noch schnell zum ADAC hinein, Kartenmaterial sichten und Fragen stellen. Der schöne Ledersessel lud ein bisschen ein zu schmökern. Gedacht, getan und genau hier fing das kleine Desaster an.
Nette Beratung am Tresen und gute Auskunft, zwei Prospekte mitgenommen schon ging’s zurück zum Auto. Schnell noch tanken und zum Kunden. Da noch gewundert weil so viele schwarze Fusseln auf dem T-Shirt waren… Nett erzählt von Geschäft, Kunden und auch die neue Jacke erwähnt.Dann wurde es höchste Zeit für die Heimtour und so auf der  A4 gingen alle Dinge der letzten Tage wieder durch den Kopf- zumindest konnte Frau wieder in deutsch denken 🙂
Alles gut alles fing an ruhiger zu werden und die Freude kam, denn ich hatte jetzt sogar eine .. Jacke!  Die Jacke!… Wo war die Jacke?… Ein Blick nach hinten, ne war ja klar… Sie war schon lange Zeit nicht mehr im Blickfeld…Shit shit shit…  Den Dom gerade in Sicht, den Rhein unter dem Auto aber die Jacke… weg… Ihr ahnt es schon, es war der Ledersessel der war es schuld 😉
Einmal das Tütchen abgestellt aufgestanden und schwupps war es vergessen.
1. Gedanke wer könnte in der Stadt sein… Telefonieren… Pech keiner2. Gedanke ADAC anrufen und immer feste daran denken die Jacke ist noch da die Welt ist gut und die Jacke wurde abgegeben…3. die Nummer gesucht, danke an den Handy Erfinder danke ans mobile I-net danke Technik!
Aber mächtige Flüche auf die Warteschleife… Bis zu Hause wollte kein Mensch vom ADAC mit mir sprechen und meine Ohren werden die Dudelmusik so schnell nicht mehr los…. GrummelZehn nach sechs… Letzter Versuch von Zuhause Ein Mensch… Hola welch ein Glücksgefühl die Jacke ein Stückchen näher….?“Sorry wir haben zehn nach sechs“ „ach ne… „“Da hat die Filiale leider schon zu, erst morgen um zehn ist da wieder jemand“So fühlt sich absolute Hilflosigkeit an und der Gedanke ohne Kuscheljacke in Norwegen zu frieren macht sich breit….

Ok ich Kürze ab… Bis hier hin lesen war ja tapfer…Am nächsten Tag um zwei vor zehn wieder angerufen, wieder Musik und dann ein Mensch…Tut mir leid die haben noch nicht auf. Oh meine Geduld war mächtig gefordert. Danke an meine Trainingspartner aus dem Saarland.
… Der gute Mann der Hotline gab sein Bestes und und und nach gefühlten 10 Minuten kam die Info. Die Jacke ist da!!!!

Ein riesen Danke an den ehrlichen Finder!

Und ein dickes Bussi an meine liebste Tante für das Mitbibbern, Abholen, Verpacken und Versenden.danke danke danke!!Norwegen-  Kalte Abende?  Egal ich habe ja eine Jacke 

Ps:Regina.. Erste Wunschkugel geht drauf für „ganz schnell Kopf frei bekommen“
PPs:Lieber Briefträger sicherlich verstehst du nun mein breites Grinsen und den erfreuten Ausruf: „oh wie toll“Da Lachen ansteckend ist, werde ich nun auch bei allen anderen Umschlägen vom Finanzamt, IHK, und aus Flensburg mit einem Grinsen oh wie toll auch deinen Tag fröhlicher machen.
Noch 11 Tage bis zum abrollen….