Über die Höhen der Vogesen ins Elsass und der Kreiterhof!

10.07.2017

Packen, es geht weiter. Blaubeer Kuchen an der Pommesbude gekauft und ab die Post. Huch was ist das denn, da ist ja richtig was los auf den grünen Pisten.

Wir halten noch einmal auf dem großen Parkplatz. Die downhill Biker flitzen hier rum. Super wie die das machen, mit richtig Speed geht es den Berg runter und mit der Seilbahn wieder nach oben.

Wir fahren mit dem Womo zurück auf den Berg, wieder zum Hoheneck. Doch dieses mal nehmen wir die schmale kleine Passstraße. Immer wieder gibt es super schöne Ausblicke. Leider ist heute der erste Tag, mit etwas schmuddeligen Wetter. 

Egal, wir fahren langsam weiter und genießen die Aussicht wo sie sich bietet. Ist richtig Alpin und hoch hier. Auf dem „Grand Ballon“ gibt es dann endlich die Blaubeeren Torte. Jetzt sehen die Zweit total blau aus. Irre das Zeug.

Wir laufen auch noch ein Stück den Berg rauf. Wird ja immer besser. Bei guter Sicht kann man bis in die Alpen gucken und den Feldberg im Schwarzwald soll man auch sehen können. Spannend. Viele Wohnmobile suchen sich hier oben ein nettes Plätzchen und bleiben einfach stehen. wir rollen weiter, eine ganz lange tolle Abfahrt runter. Die Kurven hören gar nicht auf. So macht cruisen in den Vogesen richtig viel Spaß, mit einem Cabrio wäre das jetzt auch toll, 

Tja, und dann sind wir unten und hier ist es nun gar nicht mehr so schön. Die Industrie und Autobahn, es ist eng laut und die Baustellen sind doof.
Die Zwei wollen keine weitere Nacht in Frankreich bleiben und wollen wieder zurück nach Deutschland. In dem dicken Buch mit den Womo Stellplätzen steht was von Kanders, das ist ganz unten im Südschwarzwald. Da wollen die Beiden nun hin.

Das Navi führt uns und es wird immer lustiger, total in die Pampa fahren wir. Und ganz zu guter Letzt schon wieder eine Cross Strecke. Und nun stehen wir auf einmal mitten im Weinberg. Huch … Hier ist aber kein Campingplatz und eine Gaststätte sehen wir auch nicht.
Ah. Google Maps verrät es der Frau. Ein klitzeklein bisschen sind wir zu früh abgebogen. Also zurück und da ist dann auch der Gasthof. Der Fahrer ist arg skeptisch, sieht hier schon ein wenig seltsam aus. Es stehen überall alte Klamotten rum. Und zwei nieten nagelneue Camping Busse parken auch da. Ok…einparken und der Mann ist gucken gegangen, ah der Daumen zeigt nach oben, wir bleiben. Und wir dürfen sogar mit ins Lokal. Wie toll das hier überall duftet. So wunderbar nach alt und staubig.


Das Essen ist auch sehr gut. Schwellinge sind also Kartoffeln. Dazu Quark und Salate, unser Frauchen ist verzückt. Der Wein ist hausgemacht. Und alles perfekt. Was ein Glück zu so später Stunde. Der Mann will am liebsten für drei Tage bleiben- aber morgen ist hier alles geschlossen.

http://www.kreiterhof.de

Der Kreiterhof ist der ultimative Geheimtipp dieser Reise!